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Diplom-Psychologe Johannes VennenFoto: © Jörg Wohlfromm Unter Psychotherapie versteht man die Behandlung seelischer Leidenszustände oder psychosomatischer Krankheiten ohne oder ergänzend zum Einsatz von medikamentösen Mitteln. Ziel der psychotherapeutischen Verfahren ist dabei die Beseitigung emotionaler Probleme und darauf beruhende Verhaltensauffälligkeiten. Ein emotionales Problem liegt vor, wenn man in bestimmten Situationen oder bei bestimmten Personen mit unangemessen starken Gefühlen, wie z.B. Angst, Scham, Ärger oder Deprimiertheit reagiert.

Ich arbeite schwerpunktmäßig mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Methoden. Kognitive Verhaltenstherapie ist eine besonders effektive und wissenschaftlich fundierte Therapiemethode. Dabei gehen kognitive Verhaltenstherapeuten davon aus, dass die Art und Weise, wie Menschen wahrnehmen, interpretieren und bewerten, maßgeblich dazu beiträgt, was wir fühlen und wie wir uns verhalten. Ich setze auf bewährte handlungs- und bewältigungsorientierte Verfahren (Verhaltenstherapie, Psychodrama, systemisches Coaching) und integriere zusätzlich Ihre Kommunikationsmedien ( i- oder Smartphone bzw. Tablet-PC) in den Beratungsprozess.

Zu Beginn der Therapie geht es darum, Sie intensiv kennenzulernen. Dazu erhalten Sie einen Anamnesebogen und verschiedene Fragebögen, die wir in den ersten fünf Sitzungen – auch Probatorik genannt – besprechen werden. Am Ende des diagnostischen Prozesses erhalten Sie einen individuellen Behandlungsplan, so dass Sie wissen, welche Schritte Sie durch die Therapie einleiten können, um zukünftig besser zurecht zu kommen.

Allen verhaltenstherapeutischen Verfahren gemeinsam ist die Umsetzung von neuen Erkenntnissen mit Hilfe von therapeutischen Übungen, um den Transfer in den Alltag zu sichern.